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Nach Ansicht der KfW sind gerade Finanzierungsprobleme das größte Innovationshemmnis für mittelständische Unternehmen: „Die Ergebnisse verdeutlichen, dass gerade jene innovativen Unternehmen am stärksten von Finanzierungsschwierigkeiten betroffen sind, die für den Strukturwandel und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft am wichtigsten sind.“ (Quelle: KfW, 6.9.2012)

Aus dem aktuellen Kreditmarktausblick der KfW geht hervor, dass das Kreditneugeschäft der deutschen Banken mit Unternehmen und Selbständigen im dritten Quartal des Jahres 2012 im Vergleich zum Vorjahr moderat zugenommen habe. Allerdings ziehen die Konditionen für großvolumige Kredite bereits seit dem Frühjahr an und insbesondere für stark exportorientierte Unternehmen verschlechterten sich die Finanzierungsbedingungen.

Das oberste Ziel des Mittelstands bleibt deshalb die Sicherung der eigenen Liquidität. Eines der effizientesten Werkzeuge stellt hierbei das Factoring dar, das häufig als alternative Finanzierungsform zum klassischen Bankkredit beschrieben wird. Vielmehr handelt es sich beim Factoring aber um eine sinnvolle Ergänzung des Bankkredits. Denn Bankkredite sind vor allem auf Investitionen ausgerichtet, während sich das Factoring zur Umsatzfinanzierung , zur nachhaltigen Liquiditätssicherung bzw. einer generellen Optimierung des Working Capitals eignet.

Die Kosten von Factoring und einem klassischen Kredit lassen sich nicht direkt vergleichen. Daher sollte hier die eine oder andere Fehlentscheidung vermieden werden, ein spezialisierter Berater kann hier wertvolle Entscheidungsgrundlagen schaffen. Das Factoring bietet nämlich noch weitere Leistungsbestandteile. Dazu gehören beim Full-Service-Factoring z.B. der Ausfallschutz der Forderungen, die Übernahme des Forderungsmanagements, Ratingoptimierung bzw. Bilanzoptimierung.